Die zunehmende Häufigkeit von Dürre und Trockenheit in Europa stellt die Nahrungsproduktion vor große Herausforderungen. In diesem Schwerpunkt werden verschiedene Ansätze und Strategien untersucht, die bereits angewendet oder als mögliche Lösungen diskutiert werden, um den Agrarsektor widerstandsfähiger gegenüber diesen extremen Wetterbedingungen zu machen. Besonders relevant ist hierbei der aktuelle Vorschlag der EU-Kommission, die neuen Gentechniken zu deregulieren, um die Klimaresilienz in der Landwirtschaft zu stärken.
Gentechnikalternativen zur Einsparung von Wasserressourcen in der Agrarökologie
Felix Prinz zu Löwenstein wirft einen Blick auf die Vielzahl an Gentechnikalternativen, die sich in den letzten Jahrzehnten aus der Agrarökologie ergeben haben. Diese Alternativen zielen darauf ab, Wasserressourcen in der Landwirtschaft einzusparen und gleichzeitig eine nachhaltige Nahrungsproduktion zu gewährleisten. Durch den Einsatz dieser Alternativen könnte die Abhängigkeit von herkömmlicher Gentechnik verringert und gleichzeitig die Klimaresilienz des Agrarsektors gesteigert werden.
In diesem Beitrag des Gen-ethischen Informationsdienstes werden verschiedene Aspekte der Gentechnik in der Landwirtschaft beleuchtet. Besonders brisant ist die Diskussion um den Einsatz von Gene Drives, einer äußerst riskanten Anwendung der Gentechnik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Herausforderung, die Abwesenheit von artfremder DNA in genomeditierten Pflanzen nachzuweisen. Außerdem werden die aktuelle Stellungnahme des GeN zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs sowie die Kontroverse um die erste menschliche Zelllinie und Gerechtigkeit für Henrietta Lacks behandelt.
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