Cartken und Stirling Ultracold haben gemeinsam eine Komplettlösung für Ultra-Tieftemperaturlogistik entwickelt, die den autonomen Cartken Hauler und den tragbaren ULT25NEU nahtlos integriert. Temperaturempfindliche Proben und Materialien werden bei -86 °C durchgehend autonom transportiert – vom Labor über Freiflächen bis zu weiteren Gebäuden per Aufzug. Ein drahtloses Monitoring-System garantiert lückenlose Überwachung und Dokumentation der Temperaturdaten. Diese Technologie optimiert Abläufe in Life-Sciences-Forschung, klinischer Diagnostik und pharmazeutischen Laboren.
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ULT25NEU integriert in Cartken Hauler sichert lückenlose Kühlkettenüberwachung autonom
Mit der neuen Transportlösung minimieren Forschungseinrichtungen und Kliniken Ausfallzeiten und erhalten höchste Probenintegrität. Cartkens autonome Fahrplattform leitet den ULT25NEU sicher durch Verbundlabore und Lagerhallen, während integrierte Sensorplättchen den Kühlstatus und Akkuversorgung protokollieren. Schnittstellen zu Laborinformationssystemen (LIMS) ermöglichen automatisierte Buchungen und Rückverfolgung. Damit profitieren Anwender von beschleunigten Workflow-Zyklen, reduzierten Risikoanalysen und einer lückenlosen Dokumentation für regulatorische Audits. Die Automatisierung reduziert menschliche Fehler, unterstützt Datenintegrität und verbessert die Ergebnisqualität bei klinischen Studien.
Nahtloser Übergang von Indoor zu Outdoor dank autonomer ULT25NEU-Lösung
Cartken Hauler und ULT25NEU bilden ein abgestimmtes System zum autonomen Materialtransport bei Ultra-Tieftemperaturen. Das mobile Kühlgerät hält exakt zwischen -86 °C und -20 °C, während der Roboter selbstständig Strecken auf Gelände und in Gebäuden zurücklegt. Jeder Transportdurchlauf wird automatisch kalibriert, um Temperaturschwankungen auszugleichen. Über eine sichere Funkverbindung werden detaillierte Berichte zur Kühlleistung, Streckendauer und Position in Echtzeit übermittelt. So bleibt Qualität und Integrität aller Proben jederzeit gewährleistet. Hochperformante innovative Technologie.
Roboterfahrzeuge überwinden Stufen, Gänge und Terrain für durchgehenden Materialfluss
Viele Automatisierungssysteme bleiben auf levelgleiche Transportrouten beschränkt und können kritische Außenstrecken nicht sicher befahren. Der Cartken Hauler hingegen kombiniert moderne Hinderniserkennung mit anpassungsfähiger Fahrwerksdynamik, um sowohl enge Laborgänge als auch holprige Außengelände effizient zu durchqueren. Die nahtlose Integration in Aufzugsanlagen ermöglicht mehrere Stockwerkswechsel ohne menschliche Interaktion. Das Ergebnis ist eine standortübergreifende Intralogistik, die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kontinuität im Transport temperaturempfindlicher Güter gewährleistet. Damit entfallen manuelle Übergaben, und die Prozessintegrität bleibt selbst auf weiten Strecken gewahrt.
Aufzügesintegration optimiert mehrstöckige Intralogistik spart Zeit minimiert Fehler nachhaltig
Dank der Integration verschiedener Aufzugsmodelle absolvieren die autonomen Roboter sowohl vertikale als auch horizontale Strecken eigenständig und schaffen Verbindungen zwischen Laboren, Lagern und Produktionsbereichen rund um die Uhr. Ohne manuelle Übergaben oder Verzögerungen erlauben sie einen durchgängigen Fluss temperaturempfindlicher Güter. Dies führt zu einer Maximierung der Systemverfügbarkeit und einer signifikanten Verringerung menschlicher Fehlerquellen im Kühlkettenmanagement, während die Solltemperatur während jeder Transportphase konstant gehalten wird.
Kontinuierliche Temperaturprotokolle und Wireless-Überwachung maximieren Probenintegrität über lange Zeit
Ausgestattet mit einem Innenvolumen von 25 Litern und der Unterbringung von bis zu 18 Standardboxen a 2 Zoll entspricht der ULT25NEU den Anforderungen moderner Kühlketten. Die Temperatur lässt sich flexibel in 1-Grad-Schritten justieren. Ein integriertes Überwachungssystem in Kombination mit drahtloser Datenprotokollierung erfasst permanent Soll- und Istwerte. So kann jeder Transportzyklus rückverfolgbar gemacht werden und gewährleistet, dass die eingestellte Temperatur ohne Unterbrechung eingehalten wird. Regelmäßige Kalibrierung und Auditberichte unterstützen Compliance effizient.
Robuste Sensorik ermöglicht Temperaturtransport im Außenbereich bei jedem Wetter
Dieses autonome Kühlaggregat ist wasserdicht abgedichtet und trotzt Regen, Hagel und Schneegestöber ohne Schutzmaßnahmen. Reflektierende Lackschichten und UV-absorbierende Folien verhindern Überhitzung unter direkter Sonneneinstrahlung. Kältefest ausgelegte Dichtungen und Heizelemente schützen bei tiefen Minusgraden vor Einfrieren und Blockieren. Permanente Sensorüberwachung erfasst Temperatur, Luftdruck und Feuchte, während algorithmisch optimiertes Kühlmanagement automatisch auf Wetterwechsel reagiert. So bleibt das System Tag und Nacht, unter allen Umgebungsbedingungen zuverlässig im Betrieb ohne jegliche manuelle Kontrolle erforderlich.
ENERGY STAR(R)-Zertifizierung garantiert nachhaltigen Betrieb und effiziente Kühlung weltweit
Stirling Ultracold setzt mit dem ULT25NEU auf einen Freikolben-Stirlingmotor, der ausschließlich natürliche Kältemittel nutzt. Dies führt zu einer bis zu siebzigprozentigen Reduktion des Stromverbrauchs im Vergleich zu herkömmlichen Kompressorsystemen. ENERGY STAR(R)-Zertifizierung bestätigt die überragende Energieeffizienz. Die tragbaren Gefrierschränke bieten 25 Liter Kapazität und präzise Temperaturregelung, sodass sie ideal für dezentrale Feldeinsätze, klinische Studien und die Pharma-Logistik sind, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Ihren wartungsarmen Betrieb und die einfache Anbindung an Labornetzwerke schätzen Anwender weltweit.
Quantensprung in Effizienz und Zuverlässigkeit durch vollständig autonome Kühlkettenlogistik
Die integrierte Lösung von Cartken und Stirling Ultracold begleitet Proben von der Entnahme bis zur Lagerung bei -86 °C vollständig automatisiert. Autonome Transportroboter verbinden Labore, Kliniken und Lagereinrichtungen standortübergreifend, inklusive Aufzugsfahrten. Temperaturkonstanz und Standortdaten werden kontinuierlich drahtlos erfasst und in ein zentrales System eingespeist. Dadurch entfallen manuelle Übergaben, Prüfaufwand sinkt, und die Rückverfolgbarkeit sämtlicher Probenwege ist jederzeit gewährleistet – von Forschungseinrichtung bis Produktionsstätte mit minimalem Personalaufwand und hohem Automatisierungsgrad effizient.