b+b Automations- und Steuerungstechnik bietet modulare Systeme für Lebensmittelindustrie

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Nachhaltigkeit spielt in der Lebensmittelproduktion eine immer größere Rolle: Wegwerfmaterialien sind kaum noch akzeptabel, während recycelbare und linerless Etiketten den Abfall deutlich reduzieren. Smarte Kennzeichnungslösungen mit QR-Codes und RFID tragen dazu bei, Materialverluste zu minimieren und Recyclingkreisläufe zu schließen. Die b+b Automations- und Steuerungstechnik GmbH aus Oberzent entwickelt modulare Systeme, die ökologisch optimierte Etikettenmaterialien verarbeiten, transparente Rückverfolgbarkeit ermöglichen und gleichzeitig Kosten senken sowie Umweltschutz fördern.

Automatisierte Etikettierlösungen steigern Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit entlang Wertschöpfungskette

GTIN Salat (Foto: b+b Automations- und Steuerungstechnik GmbH)

GTIN Salat (Foto: b+b Automations- und Steuerungstechnik GmbH)

Angesichts einer Verpackungsrate von nahezu 93 Prozent stoßen traditionelle Barcode-Systeme bei der Etikettierung von Lebensmitteln an ihre Grenzen. Sie kodieren nur Basisinformationen und können weder Konsumenten detaillierte Angaben zu Inhaltsstoffen, Herkunft oder Umweltzertifikaten liefern noch eine automatisierte Überwachung von Kühlketten unterstützen. Gleichzeitig schreibt Europa verbindliche Rückverfolgbarkeitsvorgaben für Chargendokumentationen vor. Um beides zu erreichen, setzen Hersteller inzwischen auf smarte Etiketten mit QR-Codes, RFID-Nutzung und digitaler Datenanbindung zur Erfüllung gesetzlicher und Verbraucheranforderungen.

Neue Verbraucher und EU-Anforderungen revolutionieren detaillierte Lebensmitteletikettierung und Rückverfolgbarkeit

Verbraucher fordern heute detaillierte Transparenz über die gesamte Lieferkette eines Lebensmittels, einschließlich der Anbaugebiete, der eingesetzten Aromen und der umweltfreundlichen Herstellungsverfahren. Gleichzeitig verschärfen EU-Richtlinien die Vorschriften zur Aufzeichnung von Produktionschargen und erlegen Unternehmen eine lückenlose Kühlkettenüberwachung auf. Diese vielschichtigen Anforderungen führen zu erhöhtem Aufwand bei der Etikettengestaltung und Datenerfassung. Lebensmittelproduzenten sind deshalb gezwungen, auf digital verknüpfte Kennzeichnungsprozesse umzustellen, effektiv und sicher smarte, moderne Labels für Compliance und Kundeninformation zu nutzen.

Klassische Strichcodes liefern keine Zusatzinformationen und verhindern effiziente Prozessüberwachung

In Industrie-4.0-Umgebungen werden vernetzte Systeme und Echtzeitdaten zur Prozessoptimierung benötigt. Klassische Barcodes bieten lediglich eine statische Artikelreferenz, ohne bidirektionale Kommunikation zu ermöglichen. Sie sind nicht kompatibel mit intelligenten Sensoren, Cloud-Plattformen oder IoT-Netzwerken. Für automatisierte Fertigungsprozesse und predictive Maintenance fehlt der Zugriff auf relevante Status- und Diagnosedaten. Um intelligente Produktionslinien zu realisieren, setzen Unternehmen auf moderne Labeltechnologien wie RFID-Transponder und maschinenlesbare QR-Codes. Diese Lösungen ermöglichen Produktionsanpassung, digitale Zwillinge und datengetriebene Qualitätskontrolle.

RFID-basierte Smart Labels sichern lückenlose Chargenrückverfolgung und Kühlkettenüberwachung effizient

Durch den Einsatz intelligenter Etiketten mit QR-Codes und RFID-Chips erhalten physische Produkte eine digitale Identität. Kunden scannen einfach die Kennzeichnung, um per App transparente Informationen zu Produktionsbedingungen, Lieferkettenstationen, Analysenzertifikaten und Lagerstatus abzurufen. Parallel verarbeiten ERP- und TMS-Systeme sämtliche erfassten Logistikdaten automatisch, um Statusreports zu erstellen und potenzielle Störungen frühzeitig zu erkennen. Diese Digitalisierung fördert die Optimierung von Prozessen, ermöglicht fundierte Entscheidungen und steigert die Produktqualität sowie die Einhaltung gesetzlicher Standards.

Schnellere Etikettenaufbringung und Druckprozesse optimieren Produktion und senken Betriebskosten

Automatisierte Labelingsysteme verbinden moderne Drucktechnik mit präzisen Applikatoren, um manuelle Prozessschritte vollständig zu ersetzen. Echtzeit-Überwachung erfasst jeder Etikettieranlage relevante Parameter und ermöglicht unmittelbare Fehleranalysen. Dadurch sinkt die Ausschussquote bei gleichbleibender Labelqualität erheblich. Gleichzeitig verkürzen standardisierte Abläufe die Produktionszeiten und reduzieren Personalkosten. Das Zusammenspiel aus Geschwindigkeit und Präzision trägt wesentlich zur Ressourceneffizienz bei. Langfristig profitiert der Betrieb von einer deutlichen Kostensenkung und verbesserten Wirtschaftlichkeit. Automatisierte Wartungshinweise optimieren Instandhaltungszyklen und erhöhen Anlagenverfügbarkeit.

Lückenlose Kühlkettendokumentation per RFID erhöht Sicherheit und erfüllt Vorschriften

Ein RFID-gesteuertes Tracking überträgt Chargeninformationen lückenlos entlang aller Kühllogistikstationen. Automatische Sensoren erfassen Temperatur und Position in Echtzeit, wodurch sofortige Analysen möglich sind. Hersteller profitieren durch erhöhte Produktsicherheit und eine verbesserte Kontrolle über Lieferbedingungen. Gleichzeitig erleichtert die zentrale Datenverwaltung die Erstellung gesetzlich vorgeschriebener Meldungen und Berichte. Damit tragen Unternehmen zur Einhaltung regulatorischer Anforderungen bei und stärken das Vertrauen von Handelspartnern sowie Endkunden in ihre Produkte. Die effiziente Datenanalyse unterstützt zusätzlich Prognosen.

Innovative Etikettenmaterialien senken Abfall und fördern Recycling sowie Ressourcenschonung

Recycelbare Etiketten ohne Trägerfolie ermöglichen am Ende des Produktlebenszyklus eine effiziente Materialrückgewinnung, da nur noch verwertbare Substrate vorliegen. Dieser Ansatz reduziert Müllberge und garantiert die einfache Sortierung in Sammelströmen. Durch die Eliminierung von Trägerfolien sinkt die Komplexität beim Verwertungsprozess erheblich. Hersteller können so Wertstoffe im Kreislauf halten und gleichzeitig ihre Emissionsbilanzen verbessern. Linerlose Etiketten setzen damit neue Maßstäbe für nachhaltige Verpackungsstrategien und Ressourceneffizienz. Sie tragen wesentlich zu geschlossenen Wertstoffkreisläufen bei.

Robustes Edelstahlgehäuse, CIP-Funktion und Automatisierung gewährleisten sichere, hygienische Etikettierungsprozesse

Kennzeichnungssysteme für hygienekritische Umgebungen müssen mit vollautomatischen Reinigungs- und Desinfektionseinheiten ausgestattet sein. Gehäuse und Anbauteile aus rostfreiem Edelstahl widerstehen scharfen Reinigungsmitteln und erfüllen Lebensmittelverordnungen. Dank CIP-fähiger Armaturen lassen sich Spülzyklen ohne Produktionsunterbruch starten. Somit werden Fremdkörper und Keime effektiv entfernt, Kontaminationsrisiken sinken und die Betriebssicherheit steigt. Die durchgehende Automatisierung minimiert manuelle Eingriffe, senkt Wartungszeiten und gewährleistet jederzeit eine gleichbleibend hohe Produktqualität. Zudem verbessern integrierte Sensoren permanent die Überwachung und Qualitätssicherung.

Innovative Nahtlose Chargenrückverfolgung und Nachhaltigkeit dank QR-Code-basierten modularen Etikettiersystemen

Digitalisierung und Automatisierung sind zentrale Treiber bei der b+b Automations- und Steuerungstechnik GmbH. Seit Jahrzehnten realisiert das Unternehmen Etikettierlösungen mit modularer Hardware und intelligenter Software. Vom flexiblen Tray-Labeler für Honiggläser bis hin zu vollautomatischen Frischelinien sorgen QR-Code-Scanner und RFID-Antennen für nahtlosen Datentransfer. Zentrale Steuerungssysteme verbinden Produktions-, Qualitäts- und Logistikdaten in Echtzeit. Nachhaltige, recycelbare Etiketten und linerlose Verfahren reduzieren Umweltbelastung und vereinfachen Recyclingprozesse. Die Lösungen lassen sich in bestehende Linien integrieren.

b+b Automationssysteme bieten flexible, hygienische Lösungen für intelligente Lebensmittelkennzeichnung

Innovative Etikettierung mit QR-Codes und RFID optimiert die Produktqualität und steigert das Kundenerlebnis durch zusätzliche, jederzeit verfügbare Informationen zu Inhaltsstoffen und Herkunft. Die lückenlose Dokumentation aller Produktionsschritte unterstützt bei Rückrufen und verbessert die Lebensmittelsicherheit. Hersteller erfüllen Hygienestandards und rechtliche Anforderungen automatisch. Gleichzeitig reduziert sich der Materialverbrauch durch recycelbare Etiketten und linerless-Technologie. Dadurch senken Betriebe Kosten und stärken ihre Reputation als verantwortungsbewusste Marken im Wettbewerb. Die flexible Systemarchitektur unterstützt kontinuierliche Weiterentwicklung und künftige technologische Erweiterungen.

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